Führungskräfte müssen mit Konflikten zwischen Mitarbeitern, aber auch mit Unstimmigkeiten zwischen ihnen selbst und den Mitarbeitern konstruktiv umgehen können. Nur so kann ein Unternehmen auf Dauer erfolgreich, wirtschaftlich stabil und attraktiv für hochqualifizierte Arbeitnehmer sein.

In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen 5 wichtige Ratschläge für Führungskräfte an die Hand geben, mit denen Sie besser mit den Konflikten innerhalb des eigenen Betriebes bzw. Unternehmen umgehen können. Unsere Tipps verbessern nicht nur die Konfliktlösung, sondern heben auf Dauer auch die Unternehmensleistung.

Die Gefahr eines schlechten Konfliktmanagements von Führungskräften

In einem Unternehmen können Konflikte die Produktivität und Effizienz erheblich beeinträchtigen. Es ist daher wichtig zu verstehen, wie wichtig Konfliktmanagement für Führungskräfte ist.

Konfliktmanagement ist bei Führungskräften die Fähigkeit, Konflikte zu identifizieren, zu bewerten und konstruktiv zu lösen, um die Arbeitsatmosphäre und die Teamdynamik zu verbessern. Wenn Sie diese Fähigkeiten nicht beherrschen, führt das langfristig zu Demotivierung und Unbehagen innerhalb des eigenen Mitarbeiterteams.

Das Konfliktmanagement von Führungskräften ist also wichtig, um die Arbeitsatmosphäre und die Teamdynamik auf einem guten Niveau zu halten und stetig zu verbessern.

Grundlegende Prinzipien, die die Funktionsweise eines Unternehmens beeinflussen, sind die Systemgesetze. Sie helfen Führungskräften, die Faktoren zu verstehen, die zu Konflikten führen. Die Systemgesetze zu kennen, zu beachten und vor zu leben, ist die oberste Führungsaufgabe.

Definition: Was sind Systemgesetze?

Die Systemgesetze bilden die Grundlage jeder gelingenden Zusammenarbeit und Kommunikation, sowohl im Unternehmen als auch in der Familie. Vertrauen, Motivation, Kreativität und gute Kommunikation können nur dort entstehen, wo die Systemgesetze eingehalten werden. Hierbei spielen die Gefühle von Zugehörigkeit, Wertschätzung/Respekt sowie Ausgleich von Geben und Nehmen oder auch Früher vor später eine zentrale Rolle. 

Fühlen sich Mitarbeiter aber nicht zugehörig und wertgeschätzt oder werden bei Veränderungen nicht richtig mitgenommen, so entstehen schlechte Gefühle, innere Blockaden und Konflikte bis hin zu Mobbing und Burnout. Zu beachten ist auch, dass bestimmte Strukturen in Unternehmen von vornherein geeignet sind, Systemgesetzverletzungen auszulösen. Diese Gefahren sollte die Führungskraft kennen und wissen, was sie innerhalb dieser Strukturen zu beachten hat.

Um Konflikte vermeiden oder lösen zu können, gehört das Handwerkszeug der Systemgesetze daher zum wichtigsten Hebel für erfolgreiche Führung. Das Hanseatische Institut ist Vorreiter und Spezialist bei der Implementierung der Systemgesetze und deren Anwendung in Organisationen jeder Branche und ist daher Ihr optimaler Ansprechpartner.


Merke:

Das Verständnis der Systemgesetze ermöglicht es Führungskräften, Konfliktursachen zu erkennen und effektive Lösungen zu entwickeln.

 

Tipp 1: Proaktiv handeln, dass keine Konflikte entstehen

Konflikte können am besten gelöst werden, wenn es gar keiner Lösung bedarf. Gutes Konfliktmanagement durch Führungskräfte lässt es nämlich gar nicht erst so weit kommen, dass Auseinandersetzungen entstehen. Es geht darum, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu stoppen, bevor sie zu einem eskalierenden Konflikt werden.

Das Hanseatische Institut verfügt über Fachwissen in der Erkennung von Konfliktpotenzialen und der Erstellung präventiver Maßnahmen. Eine Grundlage dafür bietet unsere Herangehensweise über das SystemEmpowering. Werden Verletzungen der Systemgesetze frühzeitig erkannt, so kann rechtzeitig gehandelt werden.


Expertentipp:

Sprachlich richtiges Feedback nach der HI-Methode und regelmäßige Teamtreffen können dazu beitragen, Konflikte früh zu erkennen. Aussprachen allein sind aber keine Garantie, da Betroffene nicht alles zur Ansprache bringen. Für die Konfliktmanagement-Kompetenzen von Führungskräften ist deshalb der Umgang mit den Systemgesetzen so wichtig, da sie mit diesem Wissen schon frühzeitig so handeln können, dass Konflikte an vielen Stellen gar nicht erst entstehen müssen.


Merke:

Proaktive Konfliktprävention mit dem Wissen über die Wirkung der Systemgesetze reduziert das Risiko von Konflikteskalationen und fördert ein harmonisches Arbeitsumfeld.

 

Tipp 2: Kommunikation effizient einsetzen

Eine der wichtigsten Fähigkeiten im Konfliktmanagement von Führungskräften ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren. In Ihrer Führungspositionen müssen leitende Persönlichkeiten sicherstellen, dass sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und gleichzeitig Informationen verständlich und klar vermitteln.

Um Führungskräften dabei zu helfen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, bietet das Hanseatische Institut umfassende Schulungen und Coachings an. Eine wichtige Technik, die in diesen Schulungen vermittelt wird, ist das aktive Zuhören. Beim Konfliktmanagement können Führungskräfte besser verstehen, was ihre Mitarbeiter sich von ihnen wünschen, und Konflikte konstruktiv lösen.

 

Merke:

Ein wichtiger Aspekt des Konfliktmanagements von Führungskräften ist eine effektive Kommunikation, da sie Missverständnisse verhindert und Lösungen fördert.

 

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Tipp 3: Nur professionell vorbereitet an Konflikte herantreten

Um mit Konflikten umzugehen, ist es wichtig, über etablierte Konfliktlösungsstrategien zu verfügen. Das Hanseatische Institut bietet Coachings, Ausbildungen und Unternehmer Power Programme an, die Inhabern und Führungskräften eine Vielzahl von Methoden zur Konfliktlösung vermitteln. Hierzu gehören SystemEmpowering Coaching, Gesprächsführung, Feedback, Führungstools und Mediation.

Expertentipp:

Bei der Konfliktlösung sollten die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Das Hanseatische Institut betont die Wichtigkeit einer Win-Win-Situation, die für alle Parteien vorteilhaft ist, wenn Streitigkeiten geschlichtet werden.

Das Hanseatische Institut stellt Führungskräften nützliche Methoden zur Konfliktlösung zur Verfügung, um Konflikte konstruktiv zu beseitigen und langfristige Lösungen zu finden.

 

Tipp 4: Konfliktprävention durch Teambuilding

Für ein erfolgreiches Konfliktmanagement ist eine starke Teamdynamik erforderlich. Führungskräfte sollten Teams bilden, die gut miteinander arbeiten können. Personen, zwischen denen bereits ein Konflikt besteht, können eine schlechte Stimmung auf das gesamte Team einwirken. So lassen sich bereits beim Teambuilding von Führungskräften proaktiv Konflikte vermeiden. Das Vertrauen untereinander und eine gegenseitige Wertschätzung wird durch Teambuilding-Aktivitäten und Workshops gestärkt.

Teambuilding Maßnahmen können jedoch nur greifen, wenn das Fundament – die Systemgesetze Ebene – stabil ist und keine Konflikte auf dieser Ebene vorliegen. Hier stoßen Führungskräfte in der Praxis aber oft an Grenzen und fragen sich, warum der Teamworkshop trotz hohen Einsatzes ins Leere lief. Mit dem Wissen der Systemgesetze wird schnell klar, wo der eigentliche Hebel sitzt und dass zunächst diese Verletzungen gelöst werden müssen.

Merke:

Ein starkes Team und eine positive Teamdynamik tragen dazu bei, eine harmonische Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten und Konflikte zu verhindern. Dies kann jedoch erst gelingen, wenn die wichtigsten Systemgesetzverletzungen innerhalb des Teams und zwischen Führungskraft und Mitarbeiter gelöst sind!

 

Tipp 5: Aus Konflikten lernen

Obwohl Fehler in jedem Unternehmen unvermeidlich sind, können sie in Chancen umgewandelt werden, um das Arbeitsumfeld zu verbessern. Das Hanseatische Institut betont, dass es wichtig ist, Konflikte kontinuierlich zu managen und sie als Lernmöglichkeiten zu betrachten. Diese Methode hilft Managern, Uneinigkeiten rechtzeitig zu erkennen und positive und langfristige Konfliktlösungen zu finden.


Expertentipp:

Um aus vergangenen Konflikten zu lernen und Präventionsstrategien zu entwickeln, empfiehlt das Hanseatische Institut, regelmäßige Reflexionsprozesse zu implementieren. 

Merke:

Kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung der Führungskräfte und der stetige Ausbau von Konfliktmanagement-Kompetenzen hilft Unternehmen, an Konflikten zu wachsen und das Arbeitsumfeld langfristig zu verbessern.

 

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Fazit: Systemgesetze richtig einsetzten

In diesem Blogbeitrag haben wir fünf wichtige Ratschläge für Führungskräfte zur Bewältigung von Konflikten zusammengestellt. Konflikte im Arbeitsumfeld können die Produktivität reduzieren und die Arbeitsatmosphäre belasten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte über die Fähigkeiten verfügen, um Konflikte konstruktiv zu erkennen, zu bewerten und zu lösen.

Das Verständnis von Konflikten und deren Lösung hängt von den Systemgesetzen ab. Sie unterstützen Führungskräfte bei der Analyse und Vorbeugung von Konflikten. Das Hanseatische Institut bietet Expertise, Schulungen und Ausbildungen in diesen Bereichen, gibt das Know-how und begleitet Sie mit über 25 Jahren Erfahrung.

Wenn Sie Unterstützung benötigen, stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Seite.

 

FAQ

Welche Bedeutung haben die Systemgesetze im Konfliktmanagement von Führungskräften?

Die Systemgesetze helfen Führungskräften, die Ursachen von Konflikten zu analysieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Teamdynamik zu verbessern.

Warum ist proaktive Konfliktprävention für Führungskräfte wichtig?

Proaktive Konfliktprävention reduziert das Risiko von Konflikteskalationen, fördert ein harmonisches Arbeitsumfeld und steigert die Produktivität.

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