Coaching zur Entscheidungsfindung



Coaching zur Entscheidungsfindung

Coaching zur Entscheidungsfindung – oft kommen Menschen zu uns, die vor einer schwierigen Entscheidung stehen und entweder sicher gehen wollen, die richtige Entscheidung gefällt zu haben oder lernen wollen, wie man richtige Entscheidungen generell fällt.

Jede Entscheidung ist eine Fehlentscheidung – Coaching zur Entscheidungsfindung

Im Coaching geht es immer wieder um Entscheidungen, die ein Klient fällen will. Jede Entscheidung ist eine Fehlentscheidung, solange ein unstimmiges Gefühl der Entscheidung zugrunde liegt, da die Entscheidung dann normalerweise bereut wird. Oder es muss ein hoher Preis für die Entscheidung gezahlt werden.

Übung: Achtsamkeit
Denken Sie an ein Ereignis, als Sie etwas gekauft und es hinterher bereut haben.
Wie haben Sie sich zum Zeitpunkt des Kaufes gefühlt (Bauch) und was haben Sie damals gedacht (Kopf)?  („Muss ich haben.“)
Oft wird auf diese Frage geantwortet, dass das Denken, wieso der Kauf gut war, überwog. Auch die Gefühle, die zu diesen Gedanken gehörten, waren stark. Gleichzeitig gab es ein unstimmiges Gefühl oder ein leichtes Zweifeln, der als Gedanke auftauchte. („Brauche ich das wirklich?“)

Fazit ist, dass das Gefühl, was durch das Denken hervorgerufen wird, auch sekundäres Gefühl genannt, oft stärker spürbar ist als das primäre Gefühl, welches das Gefühl des Unbewussten ist. Es gibt also das primäre und das sekundäre Gefühl.

Stimmen das primäre und das sekundäre Gefühl überein, es also stimmig ist, so wird man den Kauf nicht bereuen.
Passen beide Gefühle nicht zusammen, so besteht erstens die Schwierigkeit, dieses zu erkennen. In der Eigenwahrnehmung hilft es, besonders auf die leisen Töne und unterschwelligen Gefühle zu achten.
Oft hilft es, sich Zeit zu nehmen und vor einer Entscheidung darüber zu schlafen, zumindest für eine kurze Zeit den Gedanken an der Entscheidung loszulassen und an etwas vollkommen anderes zu denken. Dann löst sich das sekundäre stärkere Gefühl auf, da es ja dem Denken folgt. Wenn danach wieder neu über die Entscheidung nachgedacht und nachgefühlt wird, ist es klarer, ob es stimmig ist oder nicht.
Worte wie „eigentlich“, „im Prinzip“ oder eine unstimmige Kommunikation (s. Bischop, 2010, S. 129 ff) lassen ebenfalls diese Unstimmigkeit erkennen.
Diese Unstimmigkeit ist ein wichtiges Signal des Unbewussten und sollte unbedingt beachtet werden.

Wie entscheidet man stimmig? – Signale nutzen

Signale: Treten Signale (Symptome, primäre Gefühle oder Unstimmigkeiten) auf, so fragen Sie sich: Was soll ich tun? Missachten wir die Signale des Unbewussten (beispielsweise bei der Kaufentscheidung), so müssen wir mit den Konsequenzen leben (Kauf – Reue). Wir sind frei in der Entscheidung, aber nicht frei in den Konsequenzen. Das Unbewusste kennt / bestimmt die Konsequenzen. Wir sind frei von Konsequenzen, wenn wir uns auf das Unbewusste (bzw. den Antworten / Signalen) verlassen.

Wieso ist jede Entscheidung eine Fehlentscheidung?

da sie auf der Denkebene stattfindet und automatisch zwischen der einen oder anderen Variante scheidet. D.h. es gibt Nachteile und es wird ein Preis bezahlt. Wird mit dem Unbewussten solange gearbeitet, dass sich das Gefühl ergibt, dass der eine Weg oder die eine Variante die richtige ist, so fühlt es sich stimmig und rund an – dann ist es von außen betrachtet eine Entscheidung – gefühlt ist es keine Entscheidung, da nichts aufgespalten oder geschieden wird.

Im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung ist darauf zu achten, dass es sich immer stimmig anfühlt. Ist ein leiser Zweifel da oder fühlt es sich etwas unstimmig an, so wird dieses als Signal angesehen und als Hinweis genutzt.

Ganz häufig wird auch von der Zweiteilung Kopf und Bauch gesprochen. Mit dem Kopf wird das Denken und mit dem Bauch das Gefühl gemeint. Diese Aufteilung ist zu ungenau, denn es gibt das primäre und das sekundäre Gefühl.



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