Nachhaltige Teamentwicklung mit SystemEmpowering



Nachhaltige Teamentwicklung mit SystemEmpowering

In der 100. Folge des SystemEmpowering Podcast geht es um die Themen Team Spirit, Teamentwicklung und Teamcoaching. Der Schlüssel zum Erfolg in den Coachings mit unseren Klienten ist, dass wir unsere Methoden auch bei uns selber anwenden. Hat ein Teammitglied einen Konflikt, privater oder professioneller Natur, dann wird dieser Konflikt gelöst. Ist das nicht der Fall, dann kann diese Verletzung das ganze Team beeinflussen.

Dieses Fundament schafft die Voraussetzung für weitere, stimmige Entwicklung innerhalb des Teams, aber auch für die Entwicklung jedes der Teammitglieder. Welche Voraussetzungen gebraucht werden, um eine Teamentwicklung oder ein Teamcoaching durchzuführen, welche Ebene der Entwicklung durchlaufen werden, welcher Rolle eine Teamvision spielt und welche Verantwortung die Führungskräfte haben, erfahren Sie in diesem Beitrag.



Voraussetzung für Teamentwicklung und Teamcoaching

Wie im Einzel- oder Unternehmerpaar-Coaching werden auch in der Teamentwicklung und -coaching Voraussetzung für einen erfolgreichen und  stimmigen Prozess gebraucht:

  • Alle betroffenen Parteien wollen die Konflikt lösen,
  • Der Verursacher ist bekannt und macht mit,
  • Die Parteien sind stark genug (wenn nicht, geht es ins Einzelcoaching),
  • Es gibt einen Punkt, an dem es für alle Partien gut war,
  • Sprachlich richtiges Vorgehen,
  • Offen für das Neue, die „Brille“ kann sich verändern,
  • Option, das Coaching/ die Mediation zu jedem Zeitpunkt zu beenden oder zu unterbrechen,
  • Die Parteien sind offen bzgl. des Ergebnisses,
  • Neutralität / Allparteilichkeit des Mediators.

Liegen Verletzungen im Team vor kann es sein, dass die Voraussetzungen nicht erfüllt werden können. Dann geht es darum, diese Verletzungen abzuarbeiten.

Wie eine Teammediation aussehen kann, haben wir hier zusammengefasst.

 

Die sieben Teamentwicklungsebenen

Es gibt viele verschiedene Ursachen für Konflikte innerhalb eines Teams. Es gibt mehrere Ebenen an denen man ansetzen kann, um vorhandene Konflikte zu lösen. Aus unserer Teamcoaching Seite werden die Ebenen der Veränderung im Detail erklärt. Hier eine kleine Übersicht:

Auf allen Ebenen kann eine Veränderung oder eine Entwicklung ansetzten. Es gilt der Grundsatz: je tiefer die Ebene liegt, desto grundlegender die Veränderung. Wichtig zu wissen ist, dass eine Veränderung auf einer der höheren Ebenen nicht unbedingt eine Veränderung auf einer der tieferen Ebenen verursacht. Ist jedoch das Fundament (Systemgesetzebene) rissig, beeinflusst es alle darüberliegende Ebenen.

Teamvision: Treiber der Motivation

Ein essenziell wichtiger Baustein für ein erfolgreiches und konfliktfreies Team ist die Teamvision. Sie ist die Ebene direkt über unserem Fundament (Systemgesetzebene). Bevor man als Unternehmen eine Teamvision erstellen kann, oder einem neuen Mitarbeiter seine Teamvision vorstellt, sollten alle Teammitglieder ihre persönliche Vision kennen. Falls die persönliche Vision der Team- oder Unternehmensvision widerspricht, sollte man das aufarbeiten. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man seine persönliche oder die Teamvision ändern muss. Es kann ein Hinweis darauf sein, dass die Person eventuell nicht zum Team passt. Verfolgt das Team eine andere Vision als die einzelne Person, können auf beiden Seiten Konflikte und Verletzungen entstehen.

Die persönliche Vision der einzelnen Mitglieder sollte mit der Unternehmensvision zusammenpassen. Dann kann ein Gefühl der Zugehörigkeit entstehen.

Um eine stimmige Team- und Unternehmensvision zu schaffen benötigt man ausgeglichen und kraftvolle Führungskräfte.

Als Führungskraft Vorbild sein

Führungskräfte sind einer der wichtigsten Keyplayer, wenn es um die Nachhaltigkeit von positiven Coachingergebnissen geht. Sie sind nicht nur dafür verantwortlich, dass ihre Mitarbeiter von den Vorteilen einer Teamentwicklungsmaßnahme oder -coaching überzeugt, sondern auch sie selbst. Diese Überzeugung muss authentisch sein. Mitarbeiter spüren, wenn ihre Führungskraft von etwas nicht überzeugt ist.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Führungskräfte nicht selten bevor die Arbeit mit dem Team starten kann, selber ins Coaching gehen müssen. Das liegt daran, dass auch Themen, die nicht direkt mit dem Team oder dem Unternehmen zu tun haben, den Prozess mit dem Team beeinflussen kann. Befindet sich eine Führungskraft, beispielsweise, zum Zeitpunkt der Teamentwicklung in einem Scheidungsprozess mit dem Ex-Partner, dann kann dieses Thema der Grund sein, warum die Führungskraft keine Energie in den Teamprozess stecken kann. Ist das Theme gelöst, dann kann die Energie frei ins Team fließen.



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