In unserer Coachingarbeit spielt das Unbewusste eine zentrale Rolle. Es sendet uns Tag ein Tag aus Signale, die wir bewusst wahrnehmen oder ignorieren. Die Fähigkeit zu haben, diese Signale zu erkennen und sich mit ihnen auseinander zu setzten, kann dazu beitragen, dass wir ein entspannteres, glücklicheres und erfüllendes Leben führen können.

  • Was sind Signale und wie erkenne ich diese?
  • Gibt es nur negative Signale oder können mir auch positive geschickt werden?
  • Wie gehe ich damit um, wenn ich nicht weiß, was ein Signal bedeuten soll?

Wir tauchen nun tief in die Welt des Unbewussten ein und beantworten diese Fragen im folgenden Beitrag.

Signale und ihre Erscheinungsform  

Bevor wir uns die Definition von einem Signal anschauen, ist es wichtig zu klären, was für uns aus dem Hanseatischen Institut das Unbewusste bedeutet. Das Unbewusste ist alles das, was uns nicht bewusst ist. Es steuert alles, speichert alles, ist mit allem verbunden, ist unendlich (räumlich und zeitlich) ausgedehnt, sendet und laufend Signale, weiß alles, funktioniert nach Ursache und Wirkung, und kann bewusst genutzt werden. Dieser letzte Punkt ist sehr wichtig, weil mit unserem Unbewussten arbeiten.

Signale können in Form von Gedanken, Gefühle, Symptome, Träume, Ereignisse, Zufälle, Unfälle und Krankheiten in Erscheinung treten. Unsere Prägungen, Erfahrungen in unserem Leben und das, was unsere Ahnen uns mit geben, beeinflusst, welche Signale wir geschickt bekommen.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass viele Menschen nicht wissen, wie sie mit gewissen Signale umgehen sollen oder was für eine Bedeutung diese Signale mitbringen. Um sich mit den Signalen konstruktiv auseinandersetzen zu können, gibt es die sogenannte Signalarbeit. 

Signalarbeit – Fragen an das Unbewusste

In der u.a. Grafik ist zu erkennen, dass die Signalarbeit 5 Schritte beinhaltet. Der erste Schritt „Was ist die positive Absicht (das Gute) dieses Signals?“ dient dem Zweck, dass man das Signal anerkennt. Bei negativen Signalen, wie eine Krankheit, ist dies umso wichtiger. Auch wenn hinter so einem Signal im ersten Moment „nur“ negatives steckt, hat jedes Signal eine positive Absicht, etwas Gutes.

Signalarbeit Hanseatisches Institut

Im zweiten Schritt geht es darum herauszufinden, was ich tun muss, damit das Signal nicht mehr nötig ist. Hier geht es nicht darum zu grübeln oder exzessiv darüber nachzudenken. Wir geben diese Frage an unsere Unbewusstes ab, weil die Antwort in uns drin ist. Etwas kommt die Antwort ganz spontan, es kann ein Gefühl sein, ein Impuls sein, ein Traum, ein ganz logischer Gedanke etc. 

Haben wir eine Antwort bekommen, die wir verstehen und umsetzten können, können wir handeln. Wenn nicht, dann wenden wir uns weiter an unser Unbewusstes und sagen, dass wir weitere Antworten benötigen. Das machen wir so lange, bis wir eine Antwort bekommen, die wir verstehen und klar umsetzten können. 

Am Ende des Prozesses fragen wir, ob das alles ist, was wir tun sollen.

Wenn die Antwort ja ist, dann herzlichen Glückwunsch!

Wenn nicht, dann geht es darum noch weitere Schleifen zu drehen, bis eine stimmige Antwort geschickt wird. Es kann sein, dass die Antwort etwas komplexer ist und die Handlung facettenreicher ist. 

Antworten des Unbewussten deuten

Die Antworten, die wir von unserem Unbewussten bekommen, sollten stimmig sein. Für unibedeutet stimmig, dass unsere Denkgefühl und Basisgefühl übereinstimmen. Das Denkgefühl entsteht durch unser Denken. Das soggenannte Kopfkino. Als Basisgefühl bezeichnen wir die Gefühle, die unabhängig vom Denken entstehen. Passen diese Gefühle nicht überein, dann entsteht Unstimmigkeit. 

Eine Stimmige Antwort ist wichtig, weil sie die klare Handlung ermöglicht. Handeln wir aufgrund einer unstimmigen Antwort, kann das Signal stärker werden, weitere Signale können geschickt werden, und wir erreichen unser Ziel nur schwer.

Es ist nicht immer leicht sich mit seinen Signalen auseinander zusetzen. Wichtig ist, dass man Schritt für Schritt seine Signale abarbeitet. Dies kann man für sich im Selbstcoaching machen, oder mit einem Coach. Egal wie die Signalarbeit gemacht wird, sie sollte gemacht werden. Werden Signale wiederholt gedeckelt oder ignoriert, so kann es sein, dass die Signale intensiver werden. 

Sollten Sie bei der Bearbeitung von Ihren Signalen Unterstützung benötigen, können Sie sich jederzeit bei uns melden!

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