Vision finden, die inspiriert! – Die inspirierende Berufung aufdecken

Seine Vision finden geht am einfachsten, wenn Sie sich folgende Fragen stellen: Was wünschen Sie sich für die Menschheit bzw. für die Welt? Ist es Frieden? Ist es Essen für Alle? Ist es Leben im Einklang mit der Natur?

Wenn Sie diese Frage für sich schon beantwortet haben und in Ihrem Handeln dazu beitragen, dass dieses mehr in Erfüllung gehen kann, so haben Sie Ihre Vision schon aufgedeckt und brauchen nicht weiterzulesen.

Für die Anderen lässt sich diese Vision herauszufinden, wenn Sie sich die folgenden Fragen zur Selbstreflexion stellen.

Vision, Lebenssinn und Berufung – mein Wunsch für die Menschheit

Zuerst fragen Sie sich: Was wünschen Sie sich für die Menschheit bzw. für die Welt? Was ist Ihr Lebenssinn (übergeordnete Aufgaben)? Worauf sind Sie stolz? Was bringt Ihnen Erfüllung im Leben?
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein erfülltes Leben gelebt und laden viele Menschen zu Ihrem 80. Geburtstag ein. Nicht nur Freunde und Familienangehörige, sondern auch Persönlichkeiten, die Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort beeinflusst haben, und die von ihnen beeinflusst wurden. Jeder Gast hält eine Laudatio auf Sie. Was würden Ihnen diese Menschen zu sagen haben?
Z.B. Sie hören, dass diese Gäste begeistert waren: von Ihrer Zugewandtheit, von Ihrer Fähigkeit, analytisch zu denken und Probleme abzuwenden, dass Sie sich immer Freiräume in der Familie und im Beruf geschaffen haben, dass man wusste, woran man bei Ihnen war. Sie integrierten Beruf und Hobby. Indem Sie taten, was Sie gern taten und Sie taten gern, was Sie taten.

Menschen können nicht mit Wandel leben, wenn es in ihrem Inneren keinen unwandelbaren Kern gibt (eine Fackel oder ein Leuchtturm im Dunkeln).
Der Schlüssel zur Wandlungsfähigkeit liegt in einem unwandelbaren Gefühl dafür,
wer wir sind,
warum es uns gibt und
was wir schätzen.

Vision finden – Ihr bisheriges Leben als Ratgeber

Wenn sie auf Ihr bisheriges Leben zurückschauen – was in Ihrem Leben haben Sie schon immer gerne getan? Unabhängig von der Schule oder dem Beruf oder der Partnerschaft.
Z.B. haben Sie schon immer anderen Menschen Mut gemacht,
oder waren sehr naturverbunden
oder …?

Was ist es bei Ihnen?
Welche Werte tauchen auf?
Welche Tätigkeit oder Leidenschaft zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr Leben?
Was haben Sie schon immer gern gemocht?
Oft wird unsere Lebensaufgabe in unserer frühen Kindheit festgelegt, deshalb kann es hilfreich sein, dorthin zurückzublicken und zu fühlen.

Übung zur Vision finden: Der Tod als Ratgeber

Letztens sagte mir ein Klient, er habe eine Todesanzeige in der Zeitung gefunden, und der Name des Toten sei der gleiche gewesen wie der seines Vaters. Sein Vater lebt aber noch. Diese Todesanzeige habe er ausgeschnitten und seinem Vater vorgelegt. Diese sei zuerst blass geworden, dann hätten sie sich über den Sinn des Lebens, den Tod usw. unterhalten.

Die daraus folgende Idee: Gestalten Sie Ihre eigene Todesanzeige. Was sollte darin stehen?

1. Nehmen Sie an, Sie hätten nur noch diese Woche zu leben. Visualisieren Sie nun, wie Sie diese Woche verbringen würden.

2. Nehmen Sie an, Sie hätten nur noch dieses Jahr zu leben.
Visualisieren Sie nun, wie Sie dieses Jahr verbringen würden.

Leben Sie eine Woche lang mit dieser erweiterten Perspektive, und führen Sie ein Tagebuch über Ihre Erfahrungen.
Welche Werte tauchen auf?
Lebenssinn?
Berufung?
Zeitmanagement?
Was ist noch wichtig?
Als Motivation stelle ich Ihnen noch zwei Denkanstöße vor.

Vision finden – Denkanstoß 1: Wenn ich noch einmal zu leben hätte…

Wenn ich noch mal zu leben hätte, dann würde ich mehr Fehler machen;
ich würde versuchen, nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen;
dann würde ich mehr entspannen und vieles nicht mehr so ernst nehmen;
dann würde ich ausgelassener und verrückter sein;
ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Ansehen;
dann würde ich mehr reisen, mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten;
dann würde ich mehr Eiscreme essen,
dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten als nur eingebildete;
dann würde ich früher im Frühjahr und später im Herbst barfuss gehen,
dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen und mehr Menschen sagen, dass sich sie liebe.
Wenn ich noch einmal zu leben hätte, aber ich habe es nicht …
(ein 85jähriger, den nahen Tod vor Augen)

Vision finden – Denkanstoß 2: zu spät

„Die Hölle fängt an, wenn Gott uns eine klare Vision davon erlaubt, was wir alles hätten erreichen können, wie viele seiner Gaben wir verschwendet haben, was wir hätten tun können und nicht getan haben. Für mich drückt sich die Hölle in den zwei Worten aus: ZU SPÄT.“
von Gian Carlo Menotti

Weitere Informationen zum Thema: seine Berufung oder Vision finden, finden Sie in meinem Buch: Coachen und Führen mit System oder Sie informieren sich über unser Coaching zum Thema. Denn seine Berufung oder Vision finden und dann auch umsetzen, braucht als Voraussetzung, dass genügend Power vorhanden ist und dass keine größeren Systemgesetzverletzungen vorliegen. Mit dem System Empowering lösen wir diese auf, so dass der Berufung nichts mehr im Wege steht.

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